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Schweinfurter ModellGemeinsamer Klinikverbund von St. Josef und Leopoldina

Das Krankenhaus St. Josef und das Leopoldina-Krankenhaus planen einen gemeinsamen Gesundheitsverbund. Die Umsetzung des „Schweinfurter Modells“ soll bis Ende 2030 abgeschlossen sein.

Ein rotes und ein blaues Seil bilden einen Kreuzknoten.
Peterschreiber.media/stock.adobe.com
Symbolfoto

Das Krankenhaus St. Josef und das Leopoldina-Krankenhaus planen bis Ende 2030 einen eng verzahnten Gesundheitsverbund mit sich ergänzenden Versorgungseinheiten aufzubauen, um beide Träger langfristig wirtschaftlich abzusichern. Erste Gespräche zu einer möglichen Kooperation in der Geburtshilfe führten die Geschäftsführer der beiden Schweinfurter Krankenhäuser im Frühjahr 2021.

Das Gesundheitswesen, insbesondere die Krankenhauslandschaft steht vor immensen Herausforderungen: stagnierende Erträge, stetig steigende Strukturanforderungen, Wettbewerbsdruck, starke Ambulantisierung und ein sich zuspitzender Fachkräftemangel.

Diesen Herausforderungen begegnen beide Träger, in dem sie ihre medizinische Versorgung eng miteinander verzahnen und gemeinsam im Verbund agieren. Beide Häuser gewinnen dadurch nochmals deutlich an medizinischem und pflegerischem Profil, stärken sich im Wettbewerb mit anderen Kliniken und um qualifizierte Fachkräfte und entwickeln ein nachhaltiges, wirtschaftlich tragbares „Schweinfurter Modell“.

Bis zum Abschluss der Umsetzung des Verbundes Ende 2030 bedarf es des Austausches auf vielen Ebenen und der Bearbeitung zahlreicher Themenkomplexe.

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