
Mediclin wirft ihnen den Erhalt unzulässiger Dividendenzahlungen vor und fordert den Angaben zufolge rund 181 Millionen Euro. In dem Streit geht es um Mietzahlungen für insgesamt 21 Klinikimmobilien, die Mediclin leistet und die das Unternehmen als aktienrechtlich unzulässige Garantiedividende sieht. Das Landgericht Offenburg rechnet mit langjährigen juristischen Auseinandersetzungen.
Das Gericht werde zahlreiche ungeklärte Rechtsfragen beantworten müssen, sagte der Vorsitzende Richter bei der ersten mündlichen Verhandlung zu dem Fall am Freitag in Offenburg. Zudem seien mehrere gerichtliche Instanzen möglich. Eine außergerichtliche Einigung stehe nicht im Raum. Entsprechende Gespräche seien gescheitert.
Mediclin betreibt den Angaben zufolge bundesweit 55 Einrichtungen. Hierzu zählen Krankenhäuser, Rehakliniken, Pflegeheime und medizinische Versorgungszentren. Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben rund 10 000 Beschäftigte.





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