
Der Gesundheitskonzern Helios wird im kommenden Jahr seine Weißeritztal-Kliniken in Sachsen neu organisieren. Wie das Unternehmen jetzt bekannt gab, werde man sich an den beiden Standorten – Dippoldiswalde und Freital – spezialisieren und keine Doppelstrukturen mehr vorhalten. „Die Zentralisierung medizinischer Angebote ist zu begrüßen“, kommentierte Kerstin Körner, Oberbürgermeisterin der Stadt Dippoldiswalde, das Vorhaben der Klinikgruppe.
Die Zentralisierung medizinischer Angebote ist zu begrüßen.
In Dippoldiswalde soll es damit künftig kein stationäres Leistungsangebot mehr geben. Stattdessen möchte man das Haus mit einem breiten ambulanten Portfolio inklusive Notfallversorgung ab 1. Januar 2024 zu einem Gesundheitszentrum weiterentwickeln. Es wird damit das dritte seiner Art in Sachsen. „Patientinnen und Patienten profitieren dann von weiteren ambulanten Angeboten und Leistungen in Dippoldiswalde“, so Geschäftsführer Philipp Smolka.
Patientinnen und Patienten profitieren dann von weiteren ambulanten Angeboten und Leistungen in Dippoldiswalde.
Im Gegensatz dazu wird Freital der stationäre Schwerpunkt der Weißeritztal-Kliniken. Das umfasst auch den Umzug der Abteilung für innere Medizin von Dippoldiswalde nach Freital. Weiterhin sind für Freital ein Neubau sowie umfassende Sanierungsmaßnahmen geplant. „Dank der schrittweisen Verzahnung unserer Klinik-Standorte sowie unserer ambulanten Struktur bieten wir unseren Patientinnen und Patienten mehr und mehr ein medizinisch ganzheitliches und sektorenübergreifendes Angebot aus einer Hand“, sagte Prof. Sebastian Heumüller, Regionalgeschäftsführer der Helios Region Ost.





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