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BilanzKliniken Südostbayern mit positivem Jahresergebnis 2019

Das Jahresergebnis der Kliniken Südostbayern AG (KSOB) ist auch 2019 positiv. Besonders stolz ist das Unternehmen auf seine Mitarbeitendenden.

Hauptversammlung der Kliniken Südostbayern AG
Kliniken Südostbayern AG
Präsentation des positiven Jahresergebnis 2019 auf der Hauptversammlung der Kliniken Südostbayern AG

Die Kliniken Südostbayern AG (KSOB) begrüßt ein positives Jahresergebnis 2019. KSOB-Vorstandsvorsitzender Dr. Uwe Gretscher betonte auf der Hauptversammlung, dass nach einem stärkenden, stabilisierenden 2018 das Jahr 2019 für die Kliniken Südostbayern in doppelter Hinsicht erfreulich gewesen sei. So habe der landkreisübergreifende Klinikverbund in kommunaler Trägerschaft der beiden Landkreise Traunstein und Berchtesgadener Land 2019 sein zehnjähriges erfolgreiches Bestehen feiern können und zugleich ein wirtschaftlich gut berechenbares Jahr mit vielfältigem Ausbau seiner Strukturen erlebt. 

Wertschätzung der Mitarbeitenden

Erhalt und Sicherung sei garantiert, Zukunftsfähigkeit und Weiterentwicklung geschaffen worden. Dabei ginge es beispielsweise um immer neue Aus- und Fortbildungsangebote für die berufliche Weiterentwicklung als auch um persönliche Wertschätzung. Dass das Fundament einer stabilen Gesundheitsversorgung nicht nur in Krisenzeiten die engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien, betonte KSOB-Vorstand Elisabeth Ulmer. Um ihre Attraktivität als einer der regional größten Arbeitgeber weiter auszubauen, hätten die KSOB 2019 neue Angebote wie Coaching, einen Ausbau des betrieblichen Gesundheitsmanagements, Job-Rad oder  Mitarbeiter-Einkauf geschaffen. Starkes Augenmerk hätte der Verbund 2019 auch auf die Förderung seiner Mitarbeiter gelegt. Diese profitieren von diversen Qualifizierungsmaßnahmen, auch für Führungskräfte, und dem immer breiter aufgestellten Aus- und Weiterbildungsangebot des Bildungszentrums für Gesundheitsberufe der KSOB.

Hohe Patientenzahlen

Diesen Einsatz honorieren die Patientenzahlen der Kliniken Südostbayern, sie lagen 2019 auf einem stabil hohen Niveau. Rund 60 000 Patienten wurden stationär betreut, rund 100 000 Menschen ambulant versorgt. Außerdem verzeichneten die Geriatrischen Rehabilitationen in  den Kreiskliniken Berchtesgaden und Trostberg je 1000 Patienten. Der Klinikverbund verfügt über 1250 stationäre und 34 teilstationäre Betten, hinzukommen 62 Betten in der Geriatrischen Rehabilitation.

Investion in medizinische Infrastruktur

Zugleich seien Investitionen in die medizinische Infrastruktur wie zum Beispiel die Anschaffung modernster medizinischer Hochleistungsgeräte in Chirurgie, Pädiatrie oder Radiologie getätigt und zertifizierte Fachzentren für eine wohnortnahe Behandlung spezifischer Versorgungsbilder geschaffen worden. Im Jahr 2019 seien auch diverse umfangreiche Sanierungs- und  Neubaumaßnahmen wie der Neubau am Klinikum Traunstein oder die Sanierungsarbeiten an der Kreisklinik Vinzentinum Ruhpolding auf den Weg gebracht worden, erklärte Dr. Uwe Gretscher.

Für das laufende Jahr blieb der Vorstandsvorsitzende hinsichtlich der Finanzen auch angesichts der Anforderungen durch die Corona–Pandemie vorsichtig. Vorrang habe ausnahmslos die Gesundheit der Menschen. „Wichtig ist in einer derartigen Pandemie - Situation die Sicherstellung der medizinischen Versorgung. Wir können zum momentanen Zeitpunkt natürlich noch nicht abschätzen, welche Auswirkungen die notwendigen organisatorischen, personellen und materiellen Veränderungen diese Corona-Krise am Ende des Jahres 2020 auf unsere Wirtschaftszahlen haben wird“, so der Vorstandsvorsitzende. „Die Menschen in beiden Landkreisen können auf jeden Fall auch dann auf uns zählen, sollten die Fallzahlen wieder steigen oder eine mögliche zweite Infektionswelle der Corona-Pandemie kommt“, versicherte Gretscher.

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