
„Mit den aktuellen Zahlen ist dem Klinikum eine Punktlandung gelungen. Die Konsolidierung läuft nach Plan. Mit der Ausrichtung auf besonders anspruchsvolle Behandlungen haben wir dafür die Grundlage gelegt“, erklärte der Kaufmännische Vorstand des Klinikums Stuttgart, Dr. Alexander Hewer.
„Als Träger des Klinikums begrüßen wir diese Entwicklung. Das Klinikum hat sein Ergebnis trotz schwieriger gesundheitspolitischer Rahmenbedingungen gegenüber 2017 deutlich verbessert. Das ist besonders bemerkenswert, zumal viele Häuser mit negativen Trends kämpfen“, kommentierte Stuttgarts Krankenhausbürgermeister Thomas Fuhrmann die wirtschaftliche Entwicklung des Klinikums.
Klinikum baut Stammpersonal aus
Die Nachfrage der Patientinnen und Patienten nach einer Behandlung in BadenWürttembergs größtem Krankenhaus ist 2018 weiter gewachsen. Dies lässt sich an der Zunahme der Case-Mix-Punkte ablesen. Sie sind um 2 Prozent auf 93 526 Punkte gestiegen und spiegeln sowohl die höhere Behandlungszahl als auch die nochmals gestiegene Schwere der Erkrankungen wider. Im vergangenen Jahr hat das Klinikum sein Personal um 2,7 Prozent auf 5172 Vollzeitkräfte ausgebaut. Dank zahlreicher familienfreundlicher Teilzeitmodelle verteilen sich diese Stellen auf knapp 7000 Köpfe in der Belegschaft.
Das Stellenwachstum betrifft vorwiegend die Berufsgruppen Pflege, den ärztlichen sowie den medizinischtechnischen Dienst. Prof. Dr. Jan Steffen Jürgensen, der Vorstandsvorsitzende des Klinikums, freute sich besonders über die klinische Leistungsstärke: „Wir sind klar auf Expansionskurs. Mit der Erweiterung unserer Gesundheitsakademie haben wir die Ausbildungskapazitäten nochmals erhöht. Zuletzt konnten wir exzellente, deutschlandweit führende Kliniker gewinnen und unser Angebot für die Menschen der Region weiter ausbauen.“





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