
Der Zusammenschluss zwischen der „Stiftung der Cellitinnen e. V.“ und der „Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria“ wurde jetzt vollzogen. Die Einrichtungen der beiden bisherigen Organisationen können damit künftig ihre Leistungen gezielt aufeinander abstimmen und ihre Kompetenzen bündeln. Schwerpunkte des Vereins bleiben die Gesundheitsversorgung sowie der Alten- und Behindertenhilfe. Der Name des neuen Trägerverbundes lautet „Stiftung der Cellitinnen“.
Von dem Zusammenschluss profitieren vor allem die insgesamt acht Krankenhäuser der beiden Trägerorganisationen in Köln. Ziel der Zusammenführung ist es, in dem sich wandelnden Gesundheitsmarkt zukunftsfeste Strukturen für die Einrichtungen zu schaffen. So sollen die Schwerpunkte ausgebaut und Fachkompetenzen gestärkt werden. Zudem können Ressourcen besser eingesetzt werden, was Mittel für die Weiterentwicklung der Standorte freimacht. Darüber hinaus soll die Digitalisierung in Medizin und Pflege weiter vorangetrieben werden.
Gemeinsam in eine Richtung
Beide Träger betreiben bislang eigenständig Krankenhäuser, Seniorenhäuser sowie weitere Einrichtungen in Köln und Umgebung. Gemeinsam beschäftigen sie nun rund 13 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in über 80 Einrichtungen. Aufgrund der gemeinsamen Wurzeln, die Jahrhunderte zurückreichen, gab es seit langem eine gute, projektbezogene Zusammenarbeit zwischen den Gesellschaften.
„Nach der Überwindung vieler rechtlicher Hürden kommen wir nun endlich zusammen“, fügt Dieter Kesper, der bisherige Vorstandsvorsitzende der Stiftung der Cellitinnen e. V., hinzu. Entscheidend hierfür war eine Novellierung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) im vergangenen Jahr und die Unterstützung des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW sowie der Landesverbände der Krankenkassen. Thomas Gäde und Dieter Kesper bilden gemeinsam den Vorstand der neuen Stiftung der Cellitinnen.





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