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SüdwestfalenMarien Gesellschaft Siegen gehört bald zur GFO

Ein weiteres Haus für die GFO: Die Marien Gesellschaft Siegen soll Teil der Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe werden. Der regionale Zusammenschluss ermögliche Entwicklungs- und Wachstumschancen.

Lösung
oatawa/stock.adobe.com
Symbolfoto

Die Marien Gesellschaft Siegen (MGS) und die Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe (GFO) arbeiten künftig zusammen. Mit einem Letter of Intent beschlossen die Aufsichtsratsgremien beider Trägergesellschaften den gemeinsamen Klinikverbund. Demnach wird die MGS künftig Teil des GFO Verbundes. Die Mitarbeitenden der MGS würden dadurch eine gute Zukunftsperspektive erhalten.

Wir teilen die gleichen Werte. Das sind gute Voraussetzungen für das Zusammenwachsen und eine künftige gemeinsame Unternehmenskultur.

Allein stehende Kliniken, wie das St. Marien Krankenhaus Siegen, hätten es zunehmend schwer sich zu behaupten und zu refinanzieren, wie die MGS mitteilte. Der aktuelle Krankenhausplan des Landes Nordrhein-Westfalen und die anstehende Klinikreform würden deutlich zeigen, dass die Zukunft der Leistungserbringung in größeren Verbünden sowie konzentrierten und spezialisierten Strukturen liege, betont MGS-Geschäftsführer Hans-Jürgen Winkelmann.

Bereits vor Jahren habe sich die Gesellschaft mit ihren 30 Einrichtungen und rund 2400 Mitarbeitenden auf den Weg gemacht, über Kooperationen und Verbünde in der Region Südwestfalen zu verhandeln.

Gemeinsames Konzept geplant

MGS und GFO befinden sich bereits seit Jahren im Austausch und hätten punktuell bereits mehrfach zusammengearbeitet, unter anderem im Brustzentrum Siegen-Olpe oder bei Aufbau der Hospizarbeit. erklärt Markus Feldmann, Sprecher der GFO-Geschäftsführung. „Wir teilen die gleichen Werte. Das sind gute Voraussetzungen für das Zusammenwachsen und eine künftige gemeinsame Unternehmenskultur“, so Feldmann.

Auch die regionale Nähe beider Träger spricht für den Zusammenschluss. Deshalb soll für die GFO-Standorte in Olpe und Lennestadt sowie das St. Marienkrankenhaus in Siegen ein gemeinsames medizinisches Konzept erarbeitet werden, wonach künftig das Leistungsangebot der drei Standorte gut und sinnvoll aufeinander abgestimmt wird und jedes Haus dabei ein besonders spezialisiertes Profil entwickelt.

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