
Mehr als zwei Stunden dauerten zunächst Berichte und Befragungen von Vertretern des UKS.
Ende Juni war bekannt geworden, dass ein inzwischen gestorbener Assistenzarzt der Kinder- und Jugendpsychiatrie am UKS in Homburg von 2010 bis 2014 womöglich mehrere Kinder sexuell missbraucht hat. Er soll „nicht medizinisch notwendige Untersuchungen” im intimen Bereich vorgenommen haben. Die Eltern der meist fünf bis acht Jahre alten Kinder wurden bis vor kurzem nicht informiert. Die Staatsanwaltschaft ermittelte wegen der Behandlung von 34 Patienten. Nach dem Tod des Arztes 2016 wurden die Ermittlungen eingestellt.
Im Ausschuss will die Landesregierung berichten, wann und wie sie über die Vorwürfe informiert wurde und welche Maßnahmen sie veranlasst habe. Am Nachmittag soll auch eine Opferanwältin gehört werden.





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