
Am 1. Februar 2022 startete der Betrieb der neuen Intensivstation des Klinikums Nordstadt. Sie umfasst 21 Betten und kostete rund acht Millionen Euro, die sowohl für den Bau als auch die Einrichtung aufgewendet wurden. Für etwa Dreiviertel davon kam die Region Hannover auf.
Der Umbau der Station zu Modernisierungszwecken fiel genau in die Corona-Pandemie. Hierzu wurden Aufenthalts- Besprechungs- und Untersuchungsräume umfunktioniert, fast eine gesamte Etage entkernt, neue Wände eingezogen und eine komplett neue Gebäudetechnik installiert. Dazu gehören die entsprechende Be- und Entlüftungstechnik, eine komplexe Lichttechnik sowie eine Vielzahl von Leitungen, beispielsweise für Beatmungsgase oder die Steuerung von Infusionsgeräten.
Die neue Intensivstation liegt direkt über einer weiteren Intensivstation und über der Notaufnahme. Der Operationsbereich und das Herzkatheterlabor sind in unmittelbarer Nähe. „Das macht die Wege für unsere Pflegekräfte, Ärztinnen und Ärzte deutlich kürzer und schafft so ein optimales Arbeitsumfeld.“ Zwölf der 21 neuen Intensivplätze sind für Patientinnen und Patienten gedacht, die nach einer Operation in der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie oder in der Klinik für Neurochirurgie intensivmedizinisch betreut werden. Die weiteren Betten dienen der Versorgung von internistischen Patientinnen und Patienten, beispielsweise nach einem Herzinfarkt.





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