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Eröffnung 2021Neue Klinik für Plastische Chirurgie am RKH Bietigheim

Das RKH Krankenhaus Bietigheim eröffnet zum 1. Januar 2021 eine eigenständige Klinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie mit Dr. Tobias Reinold als Ärztlichem Direktor.

Eröffnung Plastische Chirurgie am Krankenhaus Bietigheim-Vaihingen
Kliniken Ludwigsburg-Bietigheim gGmbH
von links: Nicolai Stolzenberger (Klinikleiter) Anne Matros (Regionaldirektorin), Dr. Tobias Reinold, Professor Dr. Dieter Birk (Ärztlicher Sprecher)

Im Jahr 2014 wurde im RKH Krankenhaus Bietigheim erstmals eine Abteilung für Plastische Chirurgie als Zwei-Standortmodell unter der Leitung von Professor Dr. Max Haerle, Ärztlicher Direktor des Zentrums für Hand- und Plastische Chirurgie in der Orthopädischen Klinik Markgröningen, gegründet. Seit 2015 begleitete Dr. Tobias Reinold zunächst als Oberarzt, später als leitender Oberarzt die Aufbauarbeit. Er wechselte 2019 auch vertraglich nach Bietigheim in der Funktion eines Sektionsleiters um dort die weitere Entwicklung maßgeblich mitzugestalten. Aufgrund der Größe der Abteilung, der Weitläufigkeit des Fachgebietes wie auch der organisatorischen Belange der beiden Standorte, sei die Weiterentwicklung in eine eigenständige und leistungsstarke Klinik für Plastische Chirurgie am Standort Bietigheim die logische Konsequenz.

Dr. Tobias Reinold wird Ärztlicher Direktor

Nach dem gelungenen Aufbau der Abteilung wird Dr. Reinold zum 1. Januar 2021 Ärztlicher Direktor der neu gegründeten Klinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie und ernennt seinen langjährigen Kollegen Dr. Andreas Lobmüller zum leitenden Oberarzt.

Leistungsspektrum

In vielen Fällen sind auch im Bereich der Ästhetischen Chirurgie Kostenübernahmen durch die Krankenkassen möglich. Insbesondere die Wiederherstellung nach Tumoroperation wie beispielsweise an der weiblichen Brust gehört ebenso zu dem sehr breiten Spektrum an Operationen, die im RKH Krankenhaus Bietigheim angeboten werden. Gerade in der Behandlung nach schweren Unfällen sind plastisch-chirurgische Techniken essentiell, um den Patientinnen und Patienten durch ein optimales Ergebnis ein normales Leben zu ermöglichen.

Dies spiegelt sich auch in der Behandlung chronischer Wunden wieder. Oft leiden diese Patienten an multiplen Grunderkrankungen und wenn die Wunden zur Abheilung gebracht werden, ist oft eine Amputation der betroffenen Extremität vermeidbar. Dies gelingt nur durch interdisziplinäre Zusammenarbeit. Dr. Reinold wird auch in Zukunft die engen Kooperationen mit dem Brustzentrum und Adipositaszentrum fortführen und die erfolgreiche Zusammenarbeit mit den anderen RKH Kliniken wie der Klinik für Gefäßchirurgie, vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie im RKH Klinikum Ludwigsburg vertiefen. Ein neuer Impuls wird dabei die Etablierung des Rekonstruktiven Wundkompetenzzentrums, kurz RWZ, sein. Aber auch die Aus- und Weiterbildung junger Assistenzärzte zum Plastischen Chirurgen liegt Dr. Reinold sehr am Herzen. Durch das breite Leistungsspektrum entsteht in der Region eine attraktive Klinik für die Mitarbeiter.

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