Die Aufstellung in vier Regionen scheint sich bei Helios bewährt zu haben. Nun stellt der Gesundheitsdienstleister den Bereich Helios Ambulant mit seinen rund 240 medizinischen Versorgungszentren (MVZ) neu auf. Wie auch die 87 Kliniken werden diese künftig in vier Regionen – West, Ost, Nord und Süd – aufgeteilt.

„Wir sehen und spüren die Bewegungen im deutschen Gesundheitswesen, Behandlungen und Eingriffe zunehmend im ambulanten Umfeld durchzuführen.“, so Helios-CEO Robert Möller. Für ihn daher folgerichtig, künftig ambulante und stationäre Einrichtungen sowohl auf Augenhöhe als auch gemeinschaftlich entlang der Behandlungspfade arbeiten zu lassen.

„Auf diese Weise werden wir der zunehmenden Bedeutung der ambulanten Medizin gerecht und fördern die symbiotische Vernetzung der ambulanten und stationären Perspektiven.“, erklärt Enrico Jensch, COOund zuständiger Geschäftsführer von Helios Ambulant. Um den wachsenden Aufgaben im medizinischen Bereich gerecht zu werden, erweitert Helios das Team um vier Medical Consultants für den ambulanten Sektor (bisher zwei im stationären Bereich). Dr. Susanne Dörr, Prof. Dr. Dr. Stephanie Tritt, Prof. Dr. Thomas Mairinger und Dr. Peter Kranen unterstehen ab sofort der direkten Leitung durch Robert Möller. 

Vier Regionen mit eigenem Management

Helios Kliniken

Ein regionales Management wird die Steuerung der Regionen und das enge Zusammenspiel mit den Kliniken und Medical Consultants übernehmen. Julia Rauch ist neue Regionalmanagerin für die Region Nord, Eileen Petermann wird ab sofort die Region Ost übernehmen, Eva Fischer die Region Süd und Rüdiger Schiller wird demnächst die Region West verantworten. Die Gesamtleitung von Helios Ambulant wird Julia Rauch zusammen mit einem weiterere Kollegen übernehmen, der zeitnah an Bord kommen soll.

Möller und Jensch sind sich einig, mit den digitalen, ambulanten und stationären Angeboten bestens für sektorenübergreifende Behandlungen aufgestellt zu sein. Die neue Struktur soll mehr Transparenz und gemeinsame Versorgung möglich machen.