
Die Entscheidung, derzeit keine neuen Kinderkrebspatienten aufzunehmen, sei den Verantwortlichen nicht leicht gefallen.
Derzeit sei jede 5. Stelle in der Kinder-Okologie nicht besetzt; de facto fehlten 10 von 50 Mitarbeitern, vor allem im Pflegebreich, so Frey. Mit diesem Personalbestand könne das Kinderkrebszentrum alle laufenden Behandlungen und Chemotherapien sichern, für weitere Patienten gebe es aber keine Ressourcen mehr. Neu an Krebs erkrankte Kinder und Jugendliche werden an andere Behandlungszentren, beispielsweise nach Berlin-Buch, Cottbus oder auch Hannover weiter verwiesen.
Spätestens in der Weihnachtswoche soll der aktuelle Engpass überwunden sein. Dann, so hofft Charité-Vorstand Frey, werden drei Spezial-Pflegekräfte in die Kinder-Onkologie zurückkehren.





Derzeit sind noch keine Kommentare vorhanden. Schreiben Sie den ersten Kommentar!
Jetzt einloggen