
Auf dem Charité Campus Virchow-Klinikum in Berlin-Wedding wird ab 2021 das modernste Herzzentrum Europas entstehen und Patientinnen und Patienten die Behandlung von Herz-Kreislauferkrankungen auf hohem Niveau bieten. Nachdem das Land Berlin bereits 286,9 Millionen Euro zugesagt hat, stellt nun auch der Bund 100 Millionen Euro zur Verfügung. Damit ist der Weg frei für das Universitäre Herzzentrum Berlin (UHZB) als internationales Leuchtturmprojekt in Forschung, Lehre und Krankenversorgung.
In einem Neubau mit 28 000 m² Nutzfläche werden die herzmedizinischen Kompetenzen der Charité – Universitätsmedizin Berlin und des Deutschen Herzzentrums Berlin zusammengeführt. Es entstehen moderne OP-Säle, Labore, Hybrid-Eingriffsräume und 380 Betten zur Behandlung sämtlicher Herz-Kreislauferkrankungen. Dabei soll das volle Spektrum verfügbarer Diagnostik und Therapie zum Einsatz kommen, sowohl im stationären als auch im ambulanten und intersektoralen Bereich. Die Neubauplanung wird prozessorientierte Ansätze wie „Integrated Facility Design“ berücksichtigen und letztlich zu einem „Gesundheitshaus“ führen - architektonisch wegweisend und im Design ausgerichtet auf die Unterstützung des Heilungsprozesses. Gleichzeitig soll das UHZB eine digitale Modellklinik werden, die das volle Potenzial datengestützter Medizin in allen Säulen der klinischen Medizin nutzt und vorantreibt: präventiv, diagnostisch, therapeutisch und rehabilitativ.





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