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ZukunftsperspektiveSchließung der drei südbadischen Helios Kliniken nicht geplant

Im Rahmen der gestrigen Aufsichtsratssitzung der Helios Kliniken Breisgau- Hochschwarzwald GmbH wurden die Mitglieder des Gremiums von Geschäftsführerin Dr. med. Beatrice Palausch über mögliche Konzepte für die drei südbadischen Helios Standorte Breisach, Müllheim und Titisee-Neustadt informiert.

Beatrice Palausch
Helios Kliniken
Beatrice Palausch

Dem vorausgegangen war im April ein entsprechender Arbeitsauftrag des Aufsichtsrates an die Klinikleitung. Der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald hält seit der Privatisierung der ehemaligen Kreiskliniken im Jahr 1998 insgesamt 26 Prozent an der Trägergesellschaft.  

Klinikgeschäftsführerin Dr. Beatrice Palausch: „Kleinere Krankenhäuser in Deutschland stehen momentan an einem Scheideweg. Einige Träger – auch in unserer Region – wählen den Weg des Verkaufs oder der vollständigen Schließung. Wir bewerten die Situation anders: Aus unserer Sicht stehen unsere drei südbadischen Standorte nicht zur Diskussion, wir sehen ganz klar eine Zukunftsperspektive für jedes Haus. Das Konzept, das nun konkretisiert werden muss, sieht die Bündelung von medizinischen Kompetenzen an den einzelnen Standorten vor.“  

Die Klinikleitung wird nun zeitnah und in enger Abstimmung mit dem Landkreis als Anteilseigner weitere Einzelheiten der beabsichtigten Veränderungen ausarbeiten und mit den externen Partnern der Kliniken ausloten.

Über die Helios-Kliniken

Die Kliniken Breisach, Müllheim und Titisee-Neustadt gehören seit 1998 zu Helios. Der Landkreis Breisgau- Hochschwarzwald hält seit der Privatisierung der Kliniken 26 Prozent an der gemeinsamen Trägergesellschaft. Als Helios Kliniken Breisgau-Hochschwarzwald stehen sie für die wohnortnahe und kompetente medizinische Versorgung rund um Freiburg im Breisgau. Die Kliniken behandeln zusammen jährlich etwa 21.000 stationäre und 38.000 ambulante Patienten. Insgesamt verfügen sie über 424 Betten und beschäftigen rund 1.000 Mitarbeiter.

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