
Das Unternehmen Flying Health bietet ein Ökosystem für die Gesundheitsversorgung der Zukunft. Eine neue Kooperation mit der Schwester Euthymia Stiftung soll nun die Weiterentwicklung und Umsetzung einer zukunftsorientierten IT-Strategie für die drei Klinikstandorte St. Josefs-Hospital Cloppenburg, St. Franziskus-Hospital Lohne und St. Marien-Hospital Vechta voranbringen.
Gemeinsam entwickeln die Unternehmen eine gruppenweite IT-Strategie, die über den zeitlichen Horizont 2025 hinausblickt. „Unser Anspruch ist es, mit dieser Zielplanung die übergeordneten Entwicklungsrichtungen zu definieren, um unsere Einrichtungen als digitale Vorreiter aufzustellen. Dabei ist es uns besonders wichtig, dass wir die Perspektive unserer Mitarbeiter auf allen Ebenen einbeziehen,“ sagt Ulrich Pelster, Vorstandsvorsitzender der Schwester Euthymia Stiftung.
Häufig Investitionsstau im IT-Bereich
Die IT-Strategie soll dabei das Fundament legen für eine nachhaltige Nutzung der Möglichkeiten im Rahmen des Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG). Im Fokus soll das geplante Zentralklinikum Vechta/Lohe stehen. „Wir wollen hier eine Einrichtung entwerfen, die durch eine kluge Digitalstrategie mit innovativen Prozessen und multidisziplinärer Zusammenarbeit punkten kann", so Pelster weiter.
Flying Health begleitet Klinikgruppen aktiv und langfristig bei der Entwicklung und Umsetzung zukunftsorientierter Digitalstrategien. Dr. Adrian Schuster, Senior Director Medizin & IT bei Flying Health, erklärt: „Viele Kliniken haben einen hohen Investitionsstau im Bereich der IT. Während Ärzte und Pflegepersonal gerne hochmoderne digitale Tools nutzen wollen, kämpft die IT-Abteilung mit der Komplexität und Vernetzung der medizinischen Anwendungslandschaft sowie dem Betrieb der digitalen Infrastruktur. Eine gute IT-Strategie integriert beide Perspektiven.“
Kliniken müssen in Konnektivität investieren
Durch das Krankenhauszukunftsgesetz stellen Bund und Länder ab 2021 insgesamt 4,3 Milliarden Euro an Fördergeldern für Digitalisierungsprojekte in Krankenhäusern zur Verfügung. „Diese Finanzspritze ist ein wichtiger Schritt, um den Investitionsstau in den Einrichtungen aufzulösen. Doch es braucht auch eine langfristige Perspektive – sowohl für die Finanzierung als auch für die strategische Ausrichtung der Kliniken.“ betont Laura Wamprecht, Geschäftsführerin von Flying Health.
„Um zukünftig wettbewerbsfähig zu sein, müssen Kliniken in Konnektivität investieren. Sie müssen digital nach außen anschlussfähig und intern komplett vernetzt sein. Neben der Prozesseffizienz ermöglicht Automatisierung auch die Vermeidung von Fehlern im Behandlungsprozess, also eine gesteigerte und zuverlässige Qualität“, so Wamprecht.





Derzeit sind noch keine Kommentare vorhanden. Schreiben Sie den ersten Kommentar!
Jetzt einloggen