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NachtzutrittSicherheitskonzept am Klinikum Fulda

Um Patienten, Angehörige und Mitarbeiter zu schützen, verfolgt das Klinikum Fulda ein Sicherheitskonzept und passt es immer wieder den Erfordernissen an.

Klinikum Fulda
Foto: Klinikum Fulda

Seit einigen Wochen beschäftigt sich eine eigens eingerichtete Arbeitsgruppe unter der Leitung des Vorstandes des Klinikums Fulda mit der Aktualisierung des bestehenden Sicherheitskonzeptes. „Der Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und der uns anvertrauten Patientinnen und Patienten vor Übergriffen hat den höchsten Stellenwert“, betont Vorstands-Sprecher Thomas Menzel, „es geht zunächst um die uns anvertrauten Menschen, aber auch um einen wirkungsvollen Schutz der teuren medizinischen Geräte und Arzneimittel.“

Auch wenn das Konzept noch nicht endgültig fertiggestellt ist, wird eine Maßnahme bereits ab dem 15.04.2017 umgesetzt: in einem ersten Schritt wird der Haupteingang zur Eingangshalle (Drehtür) in der Zeit von 22.00 Uhr abends bis 5.00 Uhr morgens verschlossen. Während dieser Zeit fungiert die danebenliegende Flügeltür als Nachteingangstür. Die Tür wird während dieser Zeit videoüberwacht und vom Wachdienst bzw. den Mitarbeitern der Zentralen Notaufnahme auf Klingeln für Dritte - wie z.B. Patienten - geöffnet. „Der Nachtzutritt ist somit für unsere Patienten, die in die Notaufnahme wollen, durch die Klingel jederzeit gewährleistet“, betont Menzel. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können die Nachteingangstür mit einem speziellen Chip von außen öffnen. „Alle unsere Mitarbeiter sind zur besonderen Wachsamkeit aufgerufen, sodass die Außentüren stets ordnungsgemäß verschlossen bleiben und z.B. Fluchttüren nicht durch Entriegeln von außen zu öffnen sind. Denn auch das Blockieren von Türen stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar“, so Menzel weiter: „Wir wollen, dass unser Klinikum auch in Zukunft ein sicherer Ort bleibt, an dem sich Patienten und Angehörige gut und geborgen aufgehoben fühlen.“

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