„Trotz dieser Effekte, sowie zusätzlicher Effekte aus den Neuakquisitionen, verbesserte sich das EBIT auf 146,7 Millionen Euro. Der Umsatz stieg auf 2,7 Milliarden Euro und das EBITDA lag bei 240,9 Millionen Euro.“ Wübbeling verwies in diesem Zusammenhang unter anderem auf den Erwerb der Fabricius-Klinik in Remscheid sowie die Akquisition und Integration weiterer Unternehmen zur Verstärkung des bestehenden Dienstleistungsportfolios der Sana Kliniken AG. Die Patientenzahlen sind bei Sana – analog zum gesamtdeutschen Markt – 2018 erneut leicht gesunken und liegen bei 2.157.000 (2017: 2.231.000).
„Dieser Rückgang“, so Wübbeling, „ist im Wesentlichen im ambulanten Bereich der Sana zu verorten.“ Chancen zur Portfolioergänzung Mit Blick auf das aktuelle Jahr erwarten Lemke und Wübbeling den Beginn eines sich verschärfenden Wettbewerbs um die zum Teil vom Gesetzgeber künstlich verknappten Ressourcen zum Betrieb von Krankenhäusern, was wiederum einen in den letzten Jahren verlangsamten Konsolidierungsprozess auf dem Krankenhausmarkt beleben dürfte. Das biete für Sana neue Chancen, das bestehende Portfolio gezielt zu ergänzen.
Organisches Wachstum und pflegerische Qualität der Häuser forcieren
Daneben werde man das organische Wachstum durch die weitere Verbesserung der medizinischen und pflegerischen Qualität der Häuser forcieren und das bereits gelebte partnerschaftliche Miteinander mit anderen Akteuren auf dem Markt konsequent fortsetzen. „Die aktuellen Herausforderungen verlangen neue Antworten. Wir sind uns sicher, dass auf den Markt bewegte Zeiten zukommen, aber wir sind davon überzeugt, dass die Sana Kliniken die sich bietenden Chancen ergreifen und nutzen können. Sana ist sehr gut aufgestellt.“





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