
Ursprünglich sollten in das ZVZ patientenferne Bereiche wie EDV, Küche, Zentrallager, Apotheke und Verwaltung umziehen, um unter anderem Platz für eine neue Notaufnahme zu schaffen. „Es ist mittlerweile durchaus denkbar, dass wir den für das ZVZ vorgesehenen Platz zwischen Mutter-Kind-Zentrum und Ärztehaus in unsere mittelfristigen bis langfristig baulichen Entwicklungs- und Erweiterungspläne im Rahmen der strategischen Neuausrichtung des Klinikums Friedrichshafen einplanen“, sagt MCB-Geschäftsführer Jochen Wolf.
So lange kann allerdings eine neue Zentrale Notaufnahme im Klinikum Friedrichshafen aber nicht warten: Hier müssen gesetzliche Vorhaben und Fristen eingehalten werden, damit das Klinikum Friedrichshafen an der höchsten Notfallversorgungsstufe teilnehmen kann. Bereits Anfang Oktober gab der Aufsichtsrat grünes Licht für den Bau der neuen Zentralen Notaufnahme, die bis Mai 2021 fertiggestellt sein soll.
„Das ist sehr ambitionierter Zeitplan, aber machbar mit dem Ziel, eine am Ende eine tragfähige, zeitgemäße und gute Lösung für die kommenden Jahre zu haben“, so Wolf. Seine Notfall-Leistungsfähigkeit stellte das Klinikum Friedrichshafen erst vor wenigen Tagen bei der baden-württembergweiten Anti-Terrorübung eindrücklich unter Beweis.





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