Der Vertrag sieht in diesem Jahr eine Entgelterhöhung in drei Schritten um je ein Prozent und eine weitere Steigerung um 2,2 Prozent im Jahr 2017 vor, teilte die Uniklinik mit. Betriebsbedingte Kündigungen soll es demnach weiterhin nicht geben. Zudem verständigten sich die Tarifparteien mit Blick auf die Beschäftigten mit ausländischen Wurzeln, einen Integrationsbeirat zu bilden. „Wir haben auf diesem Feld zum einen eine hohe gesellschaftliche Verantwortung, der wir gerecht werden wollen. Zum anderen sehen wir vor dem Hintergrund des demographischen Wandels eine große Chance, durch Integration Fachkräfte zu gewinnen“, sagt der Kaufmännische Vorstand Elke Frank.
Der Tarifabschluss betrifft rund 6.000 nichtärztliche Beschäftigte aller Berufsgruppen. Die Tarifparteien haben eine Erklärungsfrist bis 31. August 2016 vereinbart, teilte die Uniklinik mit. Vor allem wegen hoher Personalkosten hatte sie im vergangenen Jahr einen Verlust nach Steuern von rund 6,2 Millionen Euro verbucht.


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