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ErfolgUniversitätsklinikum Bonn mit positivem Jahresergebnis

Mit dem Jahresabschluss 2016 wurde die positive Entwicklung des vergangenen Jahres fortgesetzt und bewiesen, dass das Haushalten mit den verfügbaren Mitteln auch angesichts der steigenden Fallzahlen möglich ist.

Foto: Medienzentrum Universitätsklinikum Bonn

Der Vorstandsvorsitzende und Ärztliche Direktor Prof. Wolfgang Holzgreve betonte: „Dieser großartige Turnaround freut uns besonders, weil das UKB – wie alle 33 Universitätsklinika in Deutschland – unter großem Kostendruck steht und gerade mit etwa 50.000 stationären, über 350.000 ambulanten Patienten, über 30.000 Notfällen und einem der höchsten Fallschweregrade in Deutschland große Aufgaben zu bewältigen hat“.

Der Aufsichtsratsvorsitzende des UKB Prof. Hugo Van Aken ließ die erfreuliche Kehrtwende am 25. April 2017 auf der Jahrespressekonferenz Revue passieren: „In den Jahren 2012 und 2013 schrieb das Uniklinikum erstmals rote Zahlen. Das Eigenkapital war fast aufgebraucht, die Notbremse musste gezogen werden“. Der Vorstand wurde beauftragt, ernste Maßnahmen zu ergreifen, um die Talfahrt zu stoppen. Mit voller Unterstützung aller Klinikdirektoren wurde das Programm „FitFor Future“ – kurz genannt F3 – im Februar 2014 ins Leben gerufen, so Prof. Van Aken. „Viele von den Mitarbeitern mussten sich umstellen und Einsparungen in Kauf nehmen, was nicht einfach war. Aber es hat sich gelohnt. Vorige Woche wurde der Geschäftsbericht für das Jahr 2016 dem Prüfungsausschuss des Aufsichtsrats vorgelegt: Ein positives Ergebnis von 3,95 Millionen Euro wurde erreicht“, resümiert Prof. Van Aken.

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