
Dabei wurden zunächst die Forderungen von ver.di vorgestellt und besprochen, um offene Fragen und Standpunkte auszutauschen und sich gegenseitig Klarheit zu verschaffen. Umgerechnet ergeben die Forderungen von ver.di ein Gesamtbetrag von mindestens 4,6 Millionen Euro, die das Klinikum zusätzlich erwirtschaften müsste.
Die Forderung von ver.di, eine Erhöhung der Löhne durch Steigerung der Tabellenentgelte zu erreichen, sei prinzipiell nachvollziehbar, heißt es seitens des Klinikums. Jedoch bestehe in Bezug auf die Personalsituation und der Wirtschaftlichkeit sowie der Gesamtunternehmensstrategie ein wesentlicher Konflikt.
Lohnsteigerung von 9 Prozent gefordert
Erklärtes Ziel des Klinikums Niederlausitz sei es, die Beschäftigtenzahlen durch qualifizierte Fachkräfte zu halten, was der aktuellen Forderung der Gewerkschaft mit einer Lohnsteigerung von 9 Prozent für die 915 nichtärztlichen Beschäftigten des Klinikums Niederlausitz aber entgegenstehe.
Beide Verhandlungspartner gehen nach dem Auftaktgespräch mit vereinbarten Arbeitspaketen in die Vorbereitungen zur nächsten Verhandlungsrunde, die am 1. März stattfinden wird.





Derzeit sind noch keine Kommentare vorhanden. Schreiben Sie den ersten Kommentar!
Jetzt einloggen