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EntscheidungVerwaltungsrat der Mühlenkreiskliniken beschließt Krankenhausfusion

Der Verwaltungsrat der Mühlenkreiskliniken hat in seiner Sitzung einen wichtigen Schritt zur Sicherung der stationären medizinischen Versorgung in Rahden und Umgebung beschlossen. Künftig wird die Betriebsstätte Rahden mit dem Johannes Wesling Klinikum Minden fusionieren.

Verwaltungsrat Mühlenkreiskliniken
MKK
Der Verwaltungsrat der Mühlenkreiskliniken unter dem Vorsitzenden Dr. Ralf Niermann hat sich die neue Tagesklinik am Krankenhaus Bad Oeynhausen angesehen.

Für die in Rahden beschäftigten Mitarbeiter ergeben sich keine Änderungen. „Mit dieser Entscheidung hat der Verwaltungsrat eine wichtige Grundlage für die Zukunft für des Krankenhausstandortes Rahden geschaffen“, sagt der Verwaltungsratsvorsitzende und Landrat Dr. Ralf Niermann.  

Das derzeitige Angebot in Rahden aus Innerer Medizin, Unfall- und Allgemeinchirurgie soll beibehalten werden. Auch die Notaufnahme wird im gleichen Umfang bestehen bleiben. „Durch die Fusion mit dem  Universitätsklinikum Minden erwarten wir eine höhere Attraktivität der Arbeitsplätze am Standort Rahden – sowohl in der Pflege als auch im ärztlichen Bereich“, sagt der Vorstandsvorsitzende Dr. Olaf Bornemeier.  

Das Krankenhaus Lübbecke wird wie gehabt als eigenständiges Krankenhaus geführt. Alle jetzigen Kliniken, Institute und Abteilungen in Lübbecke bleiben bestehen. Das Johannes Wesling Klinikum ist als Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum in der Medizinerausbildung aktiv und verfügt als Maximalversorger über 864 Betten. Das Universitätsklinikum besteht aus 18 Kliniken und sechs Instituten. Das Krankenhaus Rahden verfügt über 78 Betten auf zwei Stationen.

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