
Die neue Pflegedirektorin der Kliniken Calw heißt Christina Fritza. Die 45-jährige gelernte Krankenschwester blickt auf eine vielseitige Karriere in der Pflege zurück: Seit ihrem Abschluss im Jahr 2002 arbeitete sie in verschiedenen Bereichen an den Kliniken des Landkreises Freudenstadt – von der Medizinischen Klinik über die Notaufnahme bis hin zur Leitung des Herzkatheterlabors. Als Pflegebereichsleitung war Fritza für die Zentrale Notaufnahme, die Endoskopieabteilung, das Herzkatheterlabor und die Chest Pain Unit verantwortlich.
Neben ihrer umfangreichen praktischen Erfahrung verfügt sie über eine Qualifikation als Fachwirtin im Gesundheits- und Sozialwesen (IHK). Zuletzt war sie seit 2020 im Klinikum Freudenstadt als Assistentin und Vertretung der dortigen Pflegedirektorin tätig. Zudem verantwortete sie die Leitung und Organisation der praktischen Ausbildung der Nachwuchs-Pflegekräfte.
Christina Fritza bringt nicht nur wertvolle Erfahrung in der Personalführung mit, sondern auch ein tiefes Verständnis für die Herausforderungen und Bedürfnisse in der Pflege.
In ihrer neuen Funktion ist Fritza unter anderem neben der Personalentwicklung auch für die Gewinnung von Fachkräften zuständig. Dafür arbeitet sie eng mit den für Aus- und Weiterbildung zuständigen Stellen im Klinikverbund Südwest zusammen. „In der heutigen Zeit ist es wichtiger denn je, qualifiziertes Pflegepersonal zu gewinnen und zu halten“, sagt Marcel Bordt, der am 15. März die Rolle des Calwer Krankenhausdirektors von Alexandra Freimuth übernommen hat. Bordt freut sich auf die Zusammenarbeit, denn: „Christina Fritza bringt nicht nur wertvolle Erfahrung in der Personalführung mit, sondern auch ein tiefes Verständnis für die Herausforderungen und Bedürfnisse in der Pflege."
Ein wichtiger Meilenstein für die Kliniken Calw wird der geplante Umzug in ein neues Gebäude auf dem Calwer Gesundheitscampus sein, der voraussichtlich im Herbst 2025 erfolgen wird. Fritza wird in ihrer neuen Rolle maßgeblich daran beteiligt sein, die pflegerischen Strukturen und Abläufe auf die neuen Rahmenbedingungen anzupassen und die Teams bestmöglich auf den Übergang vorzubereiten.
„Mit Christina Fritza haben wir eine kompetente Führungskraft gewonnen, die nicht nur den Pflegebereich weiterentwickeln, sondern auch die Mitarbeitenden in Zeiten des Wandels bestmöglich unterstützen wird“, sagt KVSW-Geschäftsführer Alexander Schmidtke. Gleichzeitig dankte er Fritzas Vorgängerin Beate Ebel für ihr langjähriges Engagement und ihre herausragende Arbeit.








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