
Zum 1. Oktober hat Christine Plötz im katholischen Klinikum St. Elisabeth Straubing der Barmherzigen Brüder die Leitung der Stabsstelle Digitalisierung übernommen. Die 45-Jährige ist in Straubing für die strategische und fachliche Koordination sowie die Begleitung von Digitalisierungsprojekten im Klinikum verantwortlich.
Plötz kommt vom Universitätsklinikum Regensburg, an dem sie insgesamt 23 Jahre beschäftigt war. Sie hat zunächst rund zwölf Jahre als Intensiv- und Anästhesiepflegekraft gearbeitet, bis sie im Jahr 2011 in die Krankenhausverwaltung wechselte. In den vergangenen Jahren absolvierte sie nebenberuflich den Abschluss VWA-Gesundheitsökonom und den MBA in Gesundheitsmanagement und Digital Health. In Regensburg hat sie unter anderem die digitale Patientenaktenarchivierung geleitet und war im Controlling tätig, insbesondere bei Budgetverhandlungen mit Kostenträgern.
Mein Ziel ist es, alle Beteiligten bestmöglich zu unterstützen.
„Die Digitalisierung und ihre künftige Entwicklung finde ich persönlich sehr spannend“, sagt Plötz. Herausforderungen sehe sie vor allem in den unterschiedlichen Erwartungshaltungen und Wissensständen im Bereich Digitalisierung. Das erfordere eine enge Begleitung der Anwender, so Plötz: „Mein Ziel ist es, alle Beteiligten bestmöglich zu unterstützen.“
Das 475-Betten-Haus wird von den Barmherzigen Brüdern (90 Prozent) und der Stadt Straubing getragen. Zum Verbund der Barmherzigen Brüder mit Sitz in München zählen insgesamt sieben Krankenhäuser in Ostbayern und München.





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