
Seit 2022 ist Florian Aschbrenner als Regionalgeschäftsführer der Helios Region Süd für 31 Klinikstandorte und rund 17 000 Mitarbeitende verantwortlich. Nun kehrt er nach über zehn Jahren und vielen Stationen dem Klinikkonzern den Rücken. Der neue Arbeitgeber steht auch schon fest: ab April 2025 wird der 42-Jährige neuer CEO und Vorsitzender der Geschäftsleitung der LUKS Gruppe in Luzern.
„Er hat uns im Auswahlverfahren mit seiner ganzheitlichen, unternehmerischen Sicht überzeugt und hat ein sehr gutes Verständnis für eine patientenorientierte, qualitativ hochstehende, vernetzte und gleichzeitig wirtschaftliche Leistungserbringung“, erklärt Dr. Ulrich Fricker, Verwaltungsratspräsident der LUKS Gruppe. Als CEO soll Aschbrenner künftig die operative Gesamtverantwortung für die Gruppe tragen und die langfristige Positionierung zusammen mit dem Verwaltungsrat und der Geschäftsleitung mitprägen. Ein neuer Verwaltungsratspräsident steht auch bereits in den Startlöchern: Dr. Martin Nufer tritt am 1. Januar die Nachfolge von Ulrich Fricker an.
Florian Aschbrenner ist studierter Diplom-Kaufmann. Nach einem Trainee Programm bei den Helios Kliniken startete er seine berufliche Laufbahn bei der Sana Kliniken AG. Es folgten mehrere Stationen bei Sana und dann 2014 die Rückkehr zu Helios. Vom Geschäftsführer verschiedener Helios Kliniken (z.B. München Pasing und Perlach, Erfurt, Dachau) stieg er 2022 zum Regionalgeschäftsführer der Helios Region Süd auf.
Der Prozess für Stellenbesetzung bei der LUKS Gruppe wurde im Mai 2024 initiiert, nachdem Benno Fuchs als langjähriger CEO den Wunsch nach einer Frühpensionierung geäussert hatte. Für das mehrstufige Auswahlverfahren habe der Verwaltungsrat eine extern begleitete Findungskommission eingesetzt.
Über die LUKS Gruppe
Die LUKS Gruppe gehört zu den führenden Spitalgruppen der Schweiz. Zu ihr gehören das das Luzerner Kantonsspital (LUKS Spitalbetriebe AG) mit den Standorten Luzern, Sursee und Wolhusen, die Spital Nidwalden AG, die Luzerner Höhenklinik Montana AG, die LUKS Immobilien AG sowie weitere Beteiligungen.
An sämtlichen Standorten arbeiten insgesamt rund 8400 Mitarbeitende. Pro Jahr werden fast 50 000 Patientinnen und Patienten stationär versorgt. Der Umsatz der Gruppe betrug im Jahr 2023 1,214 Milliarden Schweizer Franken, das Jahresergebnis lag bei 1,6 Millionen Schweizer Franken (2022: 2,3 Millionen Schweizer Franken).





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