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NeustrukturierungFMT-Kliniken berufen erfahrenen Klinikmanager Martin Menger

Die Spitze der Kliniken Frankfurt-Main-Taunus GmbH (FMT) wird umstrukturiert und neu aufgestellt. Wie der Konzern mitteilte, wird zum 15. Februar die neue Position eines Vorsitzenden der Geschäftsführung geschaffen und mit dem Klinikmanager Martin Menger besetzt.

Martin Menger
FMT
Klinikmanager Martin Menger

Menger wird damit zum Hauptverantwortlichen des gesamten Konzerns mit den Standorten Frankfurt-Höchst, Bad Soden und Hofheim berufen. Gleichzeitig verlässt der bisherige Sprecher der Geschäftsführung Dr. Tobias Kaltenbach die Kliniken und widmet sich neuen Aufgaben.

Nach Angaben des Aufsichtsratsvorsitzenden Harald Schmidt wurde der Geschäftsführungsvorsitz beim Konzern geschaffen, um den komplexen Herausforderungen des Unternehmensverbundes besser gerecht werden zu können. Dr. Dorothea Dreizehnter soll demnach Geschäftsführerin im Konzern bleiben. Nach dem Willen des Aufsichtsrates soll Menger gleichzeitig Vorsitzender der Geschäftsführungen der Kliniken in Höchst und im Main-Taunus-Kreis werden.

16 Jahre als Regionalgeschäftsführer der Rhön-Klinikum AG Bad Neustadt/Saale

Menger ist nach einem Betriebswirtschaftsstudium seit über 25 Jahren in führenden Positionen bei verschiedenen Klinikgesellschaften tätig, davon die vergangenen 16 Jahre als Regionalgeschäftsführer und operativer Vorstand bei der Rhön-Klinikum AG Bad Neustadt/Saale. In seiner Funktion war er für eine Vielzahl von Kliniken im Konzern operativ verantwortlich. Von 2011 bis 2015 war er darüber hinaus Vorsitzender der Geschäftsführung der Universitätskliniken Gießen und Marburg. Zudem ist er Mitglied in diversen Gremien und Institutionen im Gesundheitswesen.

Die 2016 gegründete Kliniken Frankfurt-Main-Taunus GmbH betreibt als gemeinnützige Gesellschaftdie kommunalen Kliniken an den drei Standorten Bad Soden, Hofheim und Frankfurt-Höchst. Der größte kommunale Klinikverbund in der Region, der über 1520 stationäre Betten und 65 teilstationäre Plätze verfügt, beschäftigte 2016 rund 3500 Mitarbeiter. Im Rumpfgeschäftsjahr 2016 wurden an den drei Klinikstandorten mehr als 48 000 Patienten im somatischen Bereich stationär behandelt. Hinzu kamen fast 2300 stationäre Patienten aus den Bereichen Psychiatrie und Psychosomatik.

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