
Nach einigen Monaten der interimistischen Leitung steht an der Spitze der Krankenhaus und Poliklinik Rüdersdorf GmbH sowie der Rehabilitationsklinik Märkische Schweiz GmbH wieder ein Wechsel bevor: Zum 1. April 2024 tritt Frank Volkmer als Geschäftsführer an. Der 50-jährige gebürtige Brandenburger war in den vergangenen vier Jahren bei den Havelland Kliniken tätig, zuletzt als Geschäftsführender Direktor.
Volkmer ist Diplom-Kaufmann (FH) und Master of Science und seit 25 Jahren im Management von Gesundheitseinrichtungen tätig, teilt die Immanuel Albertinen Diakonie mit, zu der die Häuser gehören. Er arbeitete zunächst bei der AOK für das Land Brandenburg, dann als Referent im Dezernat für Krankenhausfinanzierung und -planung der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) und beim Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK).
Er passt mit seinem Werteverständnis genau zu uns.
Es folgte die Leitung des kaufmännischen Controllings des Unternehmensverbundes GLG Gesellschaft für Leben und Gesundheit. Der Immanuel Albertinen Diakonie ist er aus dem Verbund christlicher Kliniken Brandenburgs in seiner Funktion als Kaufmännischer Direktor/Prokurist der Lutherstift gGmbH – Evangelisches Krankenhaus Frankfurt (Oder)/Seelow bekannt.
„Frank Volkmer ist genau die richtige Führungskraft für unsere Einrichtungen in Rüdersdorf, Buckow, Strausberg und Fürstenwalde“, sagt Matthias Scheller, Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung der Immanuel Albertinen Diakonie. In der Berliner und Brandenburger Gesundheitslandschaft sei Volkmer fest verwurzelt und passe „mit seinem Werteverständnis genau zu uns“.
Vorgängerin Jean Franke ging zu Sana zurück
Volkmers künftigen Posten hatte zuletzt Jean Franke inne. Sie war im April 2023 von Sana zur Immanuel Albertinen Diakonie gewechselt, dann aber nur wenige Monate geblieben: Seit September 2023 ist sie wieder bei Sana – als Geschäftsführerin der Sana Kliniken Berlin-Brandenburg.
Die Immanuel Klinik Rüdersdorf, Universitätsklinikum der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane, ist eine Klinik der Akut- und Regelversorgung mit 456 Betten. Jährlich versorgen rund 700 Mitarbeitende etwa 44 200 Patienten, davon 13 200 stationär und 31 000 ambulant. Die Klinik bildet im Verbund mit dem Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg, dem Universitätsklinikum Ruppin-Brandenburg sowie dem Universitätsklinikum Brandenburg an der Havel das Universitätsklinikum der Medizinischen Hochschule Brandenburg (MHB). Die Immanuel Klinik Märkische Schweiz im Kneippkurort Buckow ist eine Fachklinik für onkologische Anschlussheilverfahren und onkologische Rehabilitation mit 180 Behandlungsplätzen.
Immanuel Albertinen Diakonie
Die Immanuel Albertinen Diakonie ist im Januar 2019 aus dem Zusammenschluss vom Albertinen Diakoniewerk und der Immanuel Diakonie hervorgegangen. In fast 100 Einrichtungen in den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Thüringen erwirtschaften rund 8000 Mitarbeitende einen Konzernumsatz von rund 730 Millionen Euro.





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