Nach gerade einmal fünf Monaten haben sich Alexander Nikles und die Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe (GFO) bereits wieder getrennt. Nikles war zum 1. Juli in die Geschäftsführung des Verbundes eingetreten, zu der Markus Feldmann, Dr. Barbara Florange und Jan Philipp Kasch gehören.
Über die Gründe der Trennung hätten beide Seiten Vertraulichkeit vereinbart, teilt die GFO mit. Nikles werde mit sofortiger Wirkung nicht mehr als Geschäftsführer für das Unternehmen auftreten. Sein Aufgabenschwerpunkt lag vor allem auf der Neuorganisation der Zentralen Dienste – und das werde die übrige Geschäftsführung nun „lückenlos übernehmen“, heißt es aus Olpe weiter.
„Die Geschäftsführung wird dem Aufsichtsrat zu dessen nächster Sitzung am 5. Dezember 2025 ein Konzept für die neue Aufgabenverteilung innerhalb der Geschäftsführung bezüglich der Zentralen Dienste zur Entscheidung vorlegen“, erklärt Feldmann, der Sprecher der GFO-Geschäftsführung. Es solle sicherstellen, dass die eingeleiteten Prozesse weiter vorangetrieben und umgesetzt werden.
Die Mitarbeitenden könnten sich darauf verlassen, „dass wir den eingeschlagenen notwendigen und richtigen Weg der Zentralisierung und Neustrukturierung zielgerichtet weitergehen“, so Feldmann. Über die Neupositionierung der nun freien Funktion solle spätestens im Frühjahr 2026 entschieden werden.
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