
Postentausch im Vorstand des Klinikums Oldenburg: Zum 1. Juli 2026 wird Prof. Andrea Morgner-Miehlke den Vorsitz übernehmen. Bisher ist sie medizinische Vorständin und stellvertretende Vorsitzende. Rainer Schoppik, seit sieben Jahren aktueller Vorstandschef, bleibt weiter kaufmännischer Vorstand und wird künftig Morgner-Miehlkes Stellvertreter.
Hintergrund der neuen Führungsstruktur ist die Entwicklung des Versorgers zum Universitätsklinikum. Mit der Entscheidung habe der Verwaltungsrat gleichzeitig Schoppiks Vertrag bis Ende 2027 verlängert, teilt das Klinikum weiter mit.
Die Neuordnung sei ein geplanter Schritt, der den künftigen Anforderungen eines Universitätsklinikums Rechnung trage und die medizinisch-wissenschaftliche Perspektive in der strategischen Ausrichtung weiter stärke, heißt es in Oldenburg weiter. Dass sie ab Sommer 2026 den Vorsitz übernehmen dürfe, sei „Ausdruck des gemeinsamen Wegs, den wir als Vorstand seit Langem gehen“, erklärt Morgner-Miehlke: „Wir arbeiten eng, vertrauensvoll und strategisch ausgerichtet zusammen.“ Kontinuität sei zunächst das Wichtigste – „gerade jetzt, da wir die Anerkennung als Universitätsklinikum intensiv vorbereiten“.
Der Verwaltungsrat würdige die Stabilität, die das Haus unter der Führung von Rainer Schoppik gewonnen habe, so das Klinikum. Das gelte sowohl wirtschaftlich, organisatorisch, aber auch für die großen Bauprojekte im Zeit- und Kostenplan, die im Jahr 2027 abgeschlossen würden. Die Verlängerung seines Vertrags sei Ausdruck dieser Wertschätzung.






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