
Mit der Fusion der sechs Krankenhäuser an den Standorten Bielefeld, Gütersloh, Harsewinkel, Herford, Oelde und Rheda-Wiedenbrück wurden 2022 in der Katholischen Hospitalvereinigung Ostwestfalen gGmbH (KHO) grundlegende Weichen für die Zukunft der Gesundheitsversorgung in der Region Ostwestfalen gestellt. In diesem Zuge verabschiedet man sich jetzt auch von der gesamten Geschäftsführung: Dr. Georg Rüter und Dr. Stephan Pantenburg beenden zum 31. Oktober 2023 ihre Tätigkeit bei der KHO. Darauf haben sich die Geschäftsführung und der Verwaltungsrat einvernehmlich geeinigt.
Das soll durch einen personellen Neuanfang an der Spitze für die Mitarbeitenden deutlich erkennbar werden.
Rüter und Panteburg hatten die KHO jahrzehntelang geprägt und auch die Fusion zur Katholischen Hospitalvereinigung Ostwestfalen mit begleitet. „Vor dem Hintergrund der anstehenden gesundheitspolitischen Veränderungen und den derzeitigen wirtschaftlichen Herausforderungen müssen die Häuser nun schnell zusammenwachsen und sich eine gemeinsame Unternehmenskultur geben“, betont Rüter. „Das soll durch einen personellen Neuanfang an der Spitze für die Mitarbeitenden deutlich erkennbar werden“, ergänzt Pantenburg weiter in einer jetzt veröffentlichten gemeinsamen Erklärung der Geschäftsführung und des KHO-Verwaltungsrates.
Bis eine passende Nachbesetzung gefunden ist, übernimmt Dr. Jan Schlenker die Geschäftsführung. Unterstützt wird er dabei von Prokurist Philipp Herzog als Handlungsbevollmächtigten. Beide gehören zur Münsteraner Managementberatung Borchers & Kollegen.
Über die KHO
Die Katholische Hospitalvereinigung Ostwestfalen gGmbH (KHO) ist ein Krankenhausverbund mit Sitz in Bielefeld. Ihr gehören die Krankenhäuser Franziskus Hospital Bielefeld, Mathilden Hospital Herford, Sankt Elisabeth Hospital Gütersloh, Sankt Vinzenz Hospital Rheda-Wiedenbrück, Sankt Lucia Hospital Harsewinkel und Marienhospital Oelde an. Seit Juli 2022 stellen rund 3300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der KHO gGmbH gemeinsam die medizinische Versorgung der Patientinnen und Patienten in der Region sicher.





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