Mit Dr. Christoph Mai hat die Diako Nordfriesland einen ärztlichen Geschäftsführer in die Führungsspitze der Gesellschaft berufen. Seit 2007 wird der kaufmännische Bereich von Ingo Tüchsen geführt, der die Geschäfte (altersbedingt) nur noch bis zum 31. März 2024 leitet. Maik Christiansen, Leiter des Finanz- und Rechnungswesens der Diako Nordfriesland, wird im Zuge der Veränderungen in der Führungsstruktur zum Prokuristen berufen.

Ein erfahrener und zukunftsorientierter Geschäftsführer, der das Unternehmen und seine Mitarbeitenden, Angebote und Standorte sehr gut kenne, so beschreiben die Vorstände Pastor Dirk Outzen und Holger Menzel den neuen alten Geschäftsführer Dr. Christoph Mai. Mai war bereits bis Ende 2019 zusammen mit Ingo Tüchsen Geschäftsführer. Zu diesem Zeitpunkt erfolgte die Vereinigung mit den Psychiatrischen Fachkliniken in Flensburg unter dem Dach der Diako Nordfriesland. 

Positive Entwicklung weitertreiben

„Die Integration der Flensburger Angebote mit der Erwachsenenpsychiatrie und der Kinder- und Jugendpsychiatrie mit über 200 neuen Mitarbeitenden erforderte damals zusammen mit der Covid19-Pandemie meine ganze Aufmerksamkeit als Ärztlicher Direktor. Das war zu dem Zeitpunkt mit der Verantwortung eines Geschäftsführers nicht mehr vereinbar“, so Mai. „Nun kehre ich sehr gern in die Geschäftsführung zurück und unterstütze Ingo Tüchsen.“

„Wir wollen weiter wachsen und uns trotz Energiekrise, Inflation und Fachkräftemangel weiter so positiv entwickeln, wie in den letzten Jahren“, berichtet Ingo Tüchsen. Er übernahm im Jahr 2007 die Vorgängergesellschaften mit tiefroten Zahlen, fusionierte und baute es zusammen mit Mai zu dem Erfolgsmodell „Diaoko Nordfriesland gGmbH“ mit heute über 40 Millionen Euro Umsatz jährlich um. „Mittelfristig soll sich die Geschäftsführung verjüngen, der Wachstumskurs soll konsequent fortgeführt werden. Eine stetige Weiterentwicklung auf einer soliden und modernen wirtschaftlichen Basis, das ist das richtige Rezept“, ist sich Ingo Tüchsen sicher.