
2008 kam er erstmals an die HNO-Klinik des Universitätsklinikums Würzburg (UKW) – als junger Assistenzarzt. Nun arbeitet Prof. Dr. Stephan Hackenberg erneut an der Würzburger HNO-Klinik: Seit dem 1. Oktober ist er dort Klinikdirektor. Er folgt auf Prof. Dr. Dr. Rudolf Hagen, der Ende September in den Ruhestand ging. Hackenberg war zuletzt Direktor der HNO-Klinik an der Universitätsklinik RWTH Aachen.
Prof. Dr. Stephan Hackenberg hat Medizin an der Ludwig-Maximilians-Universität München studiert. Seine berufliche Laufbahn begann er an der HNO-Klinik des Universitätsklinikums Regensburg, bevor er 2008 als Leitender Oberarzt der HNO-Klinik an das Universitätsklinikum Würzburg wechselte. Dort habilitierte er 2013 und wechselte danach nach Aachen. 2020 wurde Prof. Hackenberg mit dem Lehrpreis der Medizinischen Fakultät in Würzburg für seine Verdienste um die Online-Lehre ausgezeichnet.
Hackenbergs Schwerpunkt liegt in der Therapie von Krebserkrankungen der Kopf-Hals-Region. „In den letzten Jahren konnten Methoden etabliert werden, die eine exaktere Diagnosestellung sowie eine schonendere und vor allem wirksamere Therapie ermöglichen. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit unseren Partnern aus dem CCC Mainfranken und dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen NCT WERA weiter daran zu arbeiten, unseren Patienten eine noch bessere Therapie zu ermöglichen“, erläutert er. 2014 wurde er mit dem Preis der Arbeitsgemeinschaft Onkologie der Deutschen Gesellschaft für HNO-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie ausgezeichnet.





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