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Kein Duo mehrKirchner alleiniger Vitos Haina-Geschäftsführer

Den drei Kliniken von Vitos Haina steht seit 1. Oktober Dr. Philipp Kirchner als alleiniger Geschäftsführer vor. Erst im Juli war er als Co-Geschäftsführer an der Seite von Matthias Müller ins Unternehmen eingestiegen.

Geschäftsführung Vitos Haina
Vitos
(v.l.n.r.) Hainas Bürgermeister Alexander Köhler, Vitos Konzerngeschäftsführer (COO) Philipp Schlösser, neuer Geschäftsführer Philipp Kirchner, scheidender Geschäftsführer Matthias Müller, Ärztlicher Direktor Prof. Florian Metzger, Vitos Konzerngeschäftsführer (Personal und Finanzen) Jochen Schütz und Pflegedirektorin Nina Kuhl

Bei Vitos Haina ist es zum Wechsel an der Spitze gekommen. Der langjährige Geschäftsführer Matthias Müller hat sich verabschiedet und Co-Geschäftsführer Dr. Philipp Kirchner (34) seine Aufgaben übergeben. Dieser ist seit 1. Oktober damit in alleiniger Verantwortung. Müller leitet fortan in der Vitos Holding in Kassel den Geschäftsbereich IT-Management.

Müller hinterlasse bleibende Spuren für kommende Vitos Generationen, so Vorsitzende des Vitos Aufsichtsrats. „Bei Dr. Philipp Kirchner sehe ich die traditionsreiche Gesellschaft Vitos Haina in besten Händen.“ Kirchner ist promovierter Volkswirt war seit 2020 in verschiedenen Funktionen in der Vitos Holding tätig, darunter zuletzt als Klinikmanager in der Vitos Orthopädischen Klinik in Kassel.

Er bringt alle Voraussetzungen mit, die wir uns von einer Führungspersönlichkeit bei Vitos wünschen.

Jochen Schütz, Vitos Konzerngeschäftsführer Personal und Finanzen, hebt seine vielseitigen fachlichen Kompetenzen ebenso heraus, wie sein empathisches und freundliches Wesen. Kirchners positive Energie begeistert. Er sei als Teamplayer bekannt, der gerne mit anderen auf Augenhöhe zusammenarbeitet. „Er bringt alle Voraussetzungen mit, die wir uns von einer Führungspersönlichkeit bei Vitos wünschen.“

Fachkräftegewinnung und Identifikationsstiftung

Der neue Geschäftsführer identifiziert sich sehr mit der Region. „Identifikation zu stiften, zur Region und insbesondere zu Vitos Haina, wird künftig eine der wichtigsten Aufgaben sein“, hebt Schütz hervor. Die Verankerung in der Region sei sicherlich auch ein Vorteil, eine der größten Herausforderungen von Vitos Haina in den nächsten Jahren zu bewältigen: nämlich die Bindung und Gewinnung von Mitarbeitenden. „Der Wettbewerb um Fachkräfte im Gesundheitswesen wird sich verschärfen.“ Mit umfassenden Fort- und Weiterbildungsangeboten, unter anderem auch über die vitoseigene Akademie, berufsgruppenbezogenen Personalentwicklungsprogrammen, internationalem Recruiting, flexiblen Arbeitszeitmodellen und weiteren Elementen seien aber Antworten auf die Frage gefunden, wie das Unternehmen auch in Zukunft als starker und attraktiver Arbeitgeber im ländlichen Raum agieren könne.

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