

"Ich bin jetzt Mitte 50, jetzt ist der richtige Zeitpunkt für einen Wechsel. Das Klinikum Osnabrück ist strukturell mit dem Klinikum Herford vergleichbar und ich freue mich, in meine Heimat zurückzukehren", sagt Martin Eversmeyer, der mit dem Klinikum Osnabrück viel verbindet: Er wurde dort geboren, hat seinen Zivildienst im Klinikum Osnabrück absolviert und anschließend während des Studiums in der Notfallambulanz gearbeitet. "Für mich ist es eine Chance in der Region zu bleiben und noch einmal etwas Neues zu beginnen"
Eversmeyer tritt die Nachfolge von Frans Blok an, der aus familiären Gründen nach 4 erfolgreichen Jahren seinen Vertrag nicht verlängern möchte. Der Personalausschuss des Aufsichtsrats hatte Eversmeyer einstimmig vorgeschlagen. Frans Blok scheidet zum 30. Juni aus, Martin Eversmeyer beginnt zum 1. Mai, so dass es 2 Monate eine Zusammenarbeit zwischen altem und neuem Sprecher gibt.
Berufliche Stationen von Eversmeyer waren seit 1988 die Krankenhausgesellschaft Schleswig-Holstein, die Paracelsus-Klinik Osnabrück, Johanniter-Krankenhäuser und das Gesundheitszentrum Bad Laer. Seit 2003 ist Eversmeyer Vorstandssprecher des Klinikums Herford. Das Haus der Maximalversorgung ist eine der bedeutendsten Gesundheitseinrichtungen in der Region Ostwestfalen-Lippe mit 755 Betten, 21 Fachabteilungen und Instituten sowie 13 zertifizierten Zentren. Über 2.000 Mitarbeiter versorgen jährlich 31.000 stationäre sowie 70.000 ambulante Patienten. In seiner Verantwortung wurde das Klinikum Herford in ein positives Ergebnis geführt und mehr als 70 Mio. Euro in bauliche Erweiterungen investiert. Der Umsatz stieg von rund 60 Millionen auf 140 Millionen Euro. Über 700 neue Arbeitsplätze wurden geschaffen. Das Klinikum Herford ist seit Jahren größter Arbeitgeber in der Stadt.


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