
Der Hauptausschuss der BG Kliniken hat einstimmig beschlossen, dass Reinhard Nieper auch weiterhin der Konzerngeschäftsführer bleiben soll. So verlängerten sie seinen Vertrag als Vorsitzender Geschäftsführer der Muttergesellschaft bis Ende 2027. Erst im Januar 2024 ist Nieper für sein „langjähriges Wirken und seine außerordentlichen Erfolge auf dem Gebiet der landes- und bundesweiten medizinischen Versorgung“ mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden.
Es ist beruhigend und eine Freude, ihn in diesen schwierigen Zeiten weiterhin an der Konzernspitze zu wissen.
Fast sein gesamtes Berufsleben arbeitete der Jurist in Führungspositionen von Gesundheitsunternehmen. 1991 übernahm er die Leitung einer medizinischen Einrichtung des Ordens der Alexianerbrüder in Berlin und baute sie zu einer der größten katholischen Krankenhauskonzerne Deutschlands auf. Danach wurde er Geschäftsführer bei den Alexianern, bevor er ab 2011 als Geschäftsführer des Klinikverbunds der gesetzlichen Unfallversicherung den Zusammenschluss der berufsgenossenschaftlichen Akut- und Rehakliniken zu einem gemeinnützigen Unternehmen mit Holdingstrukturen vorbereitete und umsetzte.
Nach der Fusion der BG Kliniken vor acht Jahren entwickelten sie sich unter Niepers Leitung nach eigenen Angaben zur leistungsstärksten Krankenhausgruppe Deutschlands. Nieper selbst berichtet, dass die BG Kliniken „verhältnismäßig gut durch die Pandemie gekommen und zu einem Unternehmen zusammengewachsen sind“.
Hans-Peter Kern, Vorsitzender des Hauptausschusses der BG Kliniken kommentiert die Vertragsverlängerung: „Es ist beruhigend und eine Freude, ihn in diesen schwierigen Zeiten weiterhin an der Konzernspitze zu wissen.“





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