
Die Kliniken der Stadt Köln teilen mit, dass Geschäftsführerin Sylvia Langer das Unternehmen aus persönlichen Gründen und auf eigenen Wunsch verlässt. Die Kündigung liege dem Aufsichtsrat vor.
Erst vor gut einem Jahr ist Langer in die Geschäftsführung eingestiegen. Gemeinsam mit Prof. Axel Goßmann sollte sie das kriselnde Unternehmen wieder auf Vordermann bringen. Der Fehlbetrag belief sich 2022 auf 62 Millionen Euro, für 2023 standen 90 Millionen im Raum. Laut „Kölner Stadt-Anzeiger“ ist die Summe in der Zwischenzeit auf knapp 105 Millionen Euro korrigiert worden. Für das Jahr 2024 planen die Kliniken Köln wohl mit einem Verlust von 114 Millionen Euro.
Bis eine Nachfolge für Langer gefunden ist, wird Prof. Dr. Axel Goßmann die Geschäftsführung alleine wahrnehmen, heißt es weiter in der Mitteilung vom 27. November. Der Aufsichtsrat will auf seiner kommenden Sitzung über das weitere Vorgehen beraten.








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