Auch für den medizinischen Nachwuchs ist die Anstellung MVZ häufig eine Alternative zur Selbständigkeit als niedergelassener Hausarzt. Das Modell ermöglicht eine Anstellung in Teilzeit, und damit eine leichtere Vereinbarkeit von Beruf und Familie – und wirkt so auch dem sich zukünftig noch verschärfenden Ärztemangel entgegen: „Bis zum Jahr 2030 werden rund 100 Hausärzte in den Ruhestand gehen. Der Landkreis entwickelt daher neue Modelle, um die Versorgung zu sichern“, so Pelin Meyer.
Zu den Berufsgruppen, welche die angestellten Ärzte bei der Patientenversorgung unterstützen, zählen nicht-ärztliche Praxisassistentinnen (NäPa), die delegierbare Aufgaben wie Hausbesuche übernehmen, sowie Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, die als sogenannte Case Manager die Versorgung meist älterer, multimorbider Patienten koordinieren.





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