
Oberärzte erhalten mit 116 937 Euro das höchste Gehalt in Deutschland. Fachärzte folgen mit rund 78 000 Euro und Fondsmanager belegen den dritten Platz mit 75 800 Euro im Jahr. Absolventen der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften dominieren die untere Hälfte der Top 10-Berufe. Für Patentingenieure und Rechtsanwälte liegt die Gehaltsspannweite zwischen 72 000 bis 74 000 Euro. Alle genannten Berufe erfordern einen akademischen Hintergrund. "Wer in Deutschland ein hohes Gehalt beziehen möchte, kommt um ein Studium kaum herum", sagt Philip Bierbach, Geschäftsführer von Gehalt.de.
Geringstes Gehalt für Servicetätigkeiten
Den niedrigsten Lohn mit 19 373 Euro erhält das Zimmerservicepersonal - und damit knapp 100 000 Euro weniger als der Oberarzt. Küchenhilfen erhalten 20 045 Euro, Friseure liegen bei 21 408 Euro und Kellner bei 22 272 Euro. Berufskraftfahrer und Zahnarzthelfer erhalten rund 27 000 Euro. Diese Berufe stammen vorrangig aus der Gastronomie und Dienstleistungsbranche.
Eine Weiterbildung lohnt sich
Weiterbildungen helfen dem Gehalt schnell auf die Sprünge. "Besonders für ungelernte Kräfte sind Fortbildungen der beste Weg, um beruflich aufzusteigen", so Bierbach weiter. Arbeitgeber profitieren davon, wenn sich Beschäftigte weiterbilden und unterstützen sie bei entsprechendem Engagement. Durch ein breites Angebot an Fern- und Abendschulen oder digitalen Kursen können Hilfskräfte ihre Kompetenzen schnell erweitern und beruflich aufsteigen.




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