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Schnellere EntscheidungenVier Verbünde – Die neue Führungsstruktur der Alexianer

Die Alexianer bauen ihre Organisation um. Zwischen der Zentrale und den Regionen wird es ab dem Jahreswechsel eine zusätzliche Führungsebene geben. Dazu bildet der weiter wachsende katholische Träger vier neue Verbünde.

Alexianer-Hauptgeschäftsführung
Alexianer GmbH
Planen eine weitere Führungsebene (v.l.): Dr. Christian von Klitzing (Hauptgeschäftsführer), Norbert Lenke (Aufsichtsrat), Erika Tertilt (Hauptgeschäftsführerin), Dr. Hartmut Beiker (Vorsitz Stiftung Alexianerbrüder), Andreas Barthold (Hauptgeschäftsführer), Sascha John (Hauptgeschäftsführer).

Neues Jahr, neue Strukturen: Bei den Alexianern werden zusammenliegende Regionen künftig in vier neuen Verbünden organisiert. Diese weitere Ebene in der Führungsstruktur zwischen der Zentrale in Münster und den zwölf Regionen werde zum 1. Januar 2024 eingeführt, teilt der konfessionelle Träger mit. „Dieser Schritt ist notwendig, um auch unter schwieriger werdenden Rahmenbedingungen wirtschaftlich stark und wachstumsfähig zu sein“, erklärt Andreas Barthold, Sprecher der Hauptgeschäftsführung.

Künftig werde es die vier Verbünde

  • Rheinland,
  • Westfalen,
  • Berlin Brandenburg Sachsen-​Anhalt und den
  • Funktions-​Verbund Eingliederungshilfe und Außerklinische Pflege geben,

heißt es in der Mitteilung weiter. Innerhalb der Verbünde sollen demnach das Wachstum gesichert, mögliche Synergien besser genutzt und Kooperationen ausgebaut werden.

Wir müssen die Umsetzungsgeschwindigkeiten von Entscheidungen erhöhen.

Damit reagiere der katholische Träger auf die schwieriger gewordenen Rahmenbedingungen in der Branche. „Wir gehen davon aus, dass die Situation für das Gesundheitswesen herausfordernd bleibt“, sagt Barthold. „Wenn wir mit den aktuellen Herausforderungen Schritt halten möchten, müssen wir die Umsetzungsgeschwindigkeiten von Entscheidungen erhöhen.“

Zwei Verbundgeschäftsführer stehen bereits fest

Die Veränderungen sollen unter anderem dazu beitragen, Versorgung stärker überregional zu gestalten, so Barthold.

  • Die Regionen Münster-​Misericordia und Hochsauerland bilden dafür künftig den Verbund Westfalen.
  • Die Regionen Aachen Städteregion und Krefeld/Düsseldorf bilden den Verbund Rheinland.
  • Berlin Weißensee, Berlin Hedwig, Potsdam und Sachsen-​Anhalt bilden den Verbund Berlin – Brandenburg – Sachsen-​Anhalt.
  • Und die Regionen Münster, Köln, Katharina Kasper, Aachen ViaNobis und Werkstätten bilden den Funktions-​Verbund Eingliederungshilfe und Außerklinische Pflege.

Geleitet werden die vier Verbünde von jeweils einem/einer Verbundgeschäftsführer/in, die den Regionalgeschäftsführenden übergeordnet sind. Mit Stephan Dransfeld für den Verbund Eingliederungshilfe und Außerklinische Pflege und Benjamin Michael Koch für den Verbund Rheinland stehen zwei der vier Verbundgeschäftsführenden schon fest. Die anderen beiden werden derzeit gesucht.

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