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OP-PersonalstudieVon der Krankenschwester zur kranken Schwester?

Im Rahmen der JR OP-Personalstudie wurden 1156 OP-Fachkräfte zur Arbeitssituation im OP befragt. Thema waren die Arbeitsbedingungen sowie der Fachkräftemangel und die mögliche Gefährdung der Patientensicherheit.

Operation
Fotolia (Kzenon)
Symbolfoto

Als Ergebnis der Studie berichten über 90% der OP-Kräfte, dass die Arbeitsbelastung in den vergangenen zwei Jahren zugenommen hat und dass Personalmangel im OP herrscht. Fast 70% der OP-Fachkräfte verbringen etwa ein Drittel ihrer Arbeitszeit mit administrativen Tätigkeiten und etwa 40% des Fachpersonals müssen in einem zeitaufwändigen Prozess je nach OP bis zu 100 Einzelteile aus dem Fein- oder Zentrallager zusammensuchen.

Mehr Transparenz bei den Kosten und Erlösen - das wünschen sich drei Viertel der OP-Kräfte, wobei rund 40% nicht einmal wissen, ob ihr OP schwarze oder rote Zahlen schreibt. Im Rahmen der JR OP-Personalstudie wurden OP-Pflegekräfte, Anästhesie-Pflegekräfte, OTAs (Operationstechnische Assistenz) und ATAs (Anästhesietechnische Assistenz) befragt, die im Berufsleben stehen und in einem Krankenhaus arbeiten. Befragt und anschließend ausgewertet wurde im Zeitraum Juli 2017 bis Februar 2018.

Weitere Infos zur Studie finden Sie unter: www.jr-optimiert.de.

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