
Die Entscheidung ist eine Premiere. Für das Projekt „Zell-Trans“ werde das LMU Klinikum in München mit knapp 1,7 Millionen Euro unterstützt, sagte Forschungsministerin Bettina Stark-Watzinger der „Augsburger Allgemeinen”. Der Impfstoff, der in München entwickelt wird, soll per Nasenspray auf die Nasenschleimhaut aufgetragen werden, also ohne Nadel.
Damit könne er „direkt dort seine Wirkung entfalten, wo das Virus in den Körper eindringt”, sagte die FDP-Politikerin. Mit dem Schleimhautimpfstoff würden Coronaviren direkt im Nasen-Rachen-Raum bekämpft und könnten sich dort gar nicht erst festsetzen. Damit könnte das Präparat im Idealfall nicht nur vor symptomatischen Erkrankungen schützen, sondern gleich vor einer Infektion.





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