
Am Mittwoch dieser Woche beschloss der Brandenburger Landtag den Nachtragshaushalt, der den entsprechenden Zuschuss für die MHB beinhaltet. Die Universität in kommunaler und gemeinnütziger Trägerschaft in Neuruppin und Brandenburg/Havel hat derzeit rund 450 Studenten in Humanmedizin und Psychologie. Sie ist Teil des Gesundheitscampus Brandenburg.
Die praxisnahe Ausbildung leiste einen Beitrag zur Sicherung der ärztlichen Versorgung im Land, was gerade vor dem Hintergrund der Bekämpfung der Corona-Pandemie wichtiger denn je sei, sagte Wissenschaftsministerin Manja Schüle (SPD). 130 Studenten seien derzeit freiwillig im Einsatz, um zu helfen. CDU-Fraktionschef Jan Redmann sagte, im Zuge der Corona-Krise müssten regionale medizinische Forschungseinrichtungen gestärkt werden.
Der Nachtragshaushalt sieht auch eine bessere Kita-Betreuung, neue Stellen für Richter und Personal und mehr Geld für Krankenhäuser vor. Dafür muss Brandenburg in die Rücklage greifen. Der Landtag entscheidet darüber am 1. April 2020.





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