
Gemeinsame Sache im Rahmen einer „Value Partnership“ machen das Carl-Thiem-Klinikum Cottbus (CTK) und Siemens Healthineers. Diese umfasst zunächst die Beschaffung, das Gerätemanagement und die Wartung der medizintechnischen Bildgebungsgeräte. Doch auch Beratungsleistungen zur Verbesserung der Strukturen und Prozesse des medizinischen Betriebs stehen auf dem für zehn Jahre laufenden Programm.
Wir haben sowohl eine inhaltliche als auch finanzielle Planungskonstante.
Der moderne, medizinische Gerätepark soll die regionale Versorgung durch eine erhöhte Verfügbarkeit sicherstellen. Zudem streben CTK und Siemens Healthineers eine langfristig gezielte Weiterentwicklung der Prozessqualität an, wie sie berichten. Ein Geräte- und Technologiepark, der aktuellsten Anforderungen an diagnostische Qualität genügt – das ist erklärtes Ziel der Zusammenarbeit, die ein Vertragsvolumen von 30 Millionen Euro ausweist.
Erhöhte Verfügbarkeit und Kostentransparenz
Weiterhin erhält das Carl-Thiem-Klinikum Planungssicherheit für die nächsten zehn Jahre und Kostentransparenz. Die Mitarbeitenden können sich durch die digitale Unterstützung mehr auf die Patientinnen und ihre Versorgung konzentrieren. Sebastian Scholl, Geschäftsführer des Carl-Thiem-Klinikums kommentiert: „Wir haben sowohl eine inhaltliche als auch finanzielle Planungskonstante, die es uns erlaubt, uns auf unser Kerngeschäfte zu fokussieren. Gleichzeitig wollen wir eine Infrastruktur vorhalten, die es unserem medizinischen Personal ermöglicht, ein attraktives Arbeits- und Forschungsumfeld zu finden. Hier ist uns auch das Thema Aus-, Fort- und Weiterbildung in der Partnerschaft besonders wichtig.“
Siemens Healthineers verspricht sich durch die Kooperation einen Beitrag für die inhaltliche Weiterentwicklung ihrer Produkte „mit einem zukünftigen universitären Krankenhaus der Maximalversorgung“ an ihrer Seite, so Dr. Stefan Schaller, Leiter der Region Central Western Europe. Man wolle das CTK auch technologisch bei der Weiterentwicklung zur geplanten Medizinischen Universität Lausitz unterstützen. Diese soll diese Mitte 2024 beginnen – sofern der Wissenschaftsrat zustimmt – sodass 2026 die ersten Studierenden ihr Studium in Cottbus aufnehmen können.





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