
Bereits vor zwei Jahren konnte ein Neubau mit Hybrid-OP in Betrieb genommen werden. Im zweiten Schritt eröffnet jetzt der kernsanierte Altbau des Donau-Isar-Klinikums in Deggendorf mit einem erweiterten OP-Bereich. Das neue Herzstück der Klinik hat insgesamt 40 Millionen Euro gekostet, wovon der Freistaat Bayern 21 Millionen Euro übernommen hat.
Auf 2000 Quadratmetern bietet die neue OP-Landschaft optimale hygienische Bedingungen, die zum Beispiel durch ein moderne Lüftungsanlage und leicht zu reinigende Wandflächen aus Glas geschaffen werden. Von besonderer Bedeutung ist zudem die neue Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte. Dort werden die OP-Instrumente aufbereitet und sterilisiert.
Wichtig sei bei der Planung aber auch gewesen, den Operateuren und OP-Pflegekräften möglichst gute Arbeitsbedingungen zu ermöglichen. Für Schwerstverletzte ist ein neuer Schockraum etabliert worden. Die aufmerksame Gestaltung werde etwa am Aufwachraum deutlich, der eine besondere Beleuchtung erhalten habe.
Die lange Bauzeit sei nötig gewesen, um den Betrieb zu jeder Zeit nur mit kleinen Einschränkungen aufrechtzuerhalten. Insgesamt musste die Arbeit von 190 verschiedenen Firmen koordiniert werden.





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