
Auf dem zweiten Platz landet Volabo. Das Startup entwickelt einen Elektro-Antrieb, der statt mit einer herkömmlichen 400-Volt-Batteriespannung mit nur 48 Volt arbeitet, damit mehr Sicherheit bietet als bisherige Lösungen und zudem effizienter ist.
Den dritten Platz belegt Plasmion. Die Firma verwandelt Laborgeräte in eine "elektronische Nase". Labore können Proben nun erstmals ohne aufwendige Probenvorbereitung direkt messen. Die Geräte selbst können automatisiert als Geruchssensoren eingesetzt werden, zum Beispiel in der Sicherheitsindustrie.
Die Prämierung ist in der finalen Phase 3 mit insgesamt 30 000 Euro dotiert. 94 Startups aus ganz Südbayern hatten ihre Businesspläne eingereicht. Für den Münchener Businessplan Wettbewerb ist das das beste Ergebnis in den vergangenen 10 Jahren. Insgesamt gab es in der letzten Wettbewerbssaison 286 Einreichungen.
Die Sieger im Münchener Businessplan Wettbewerb 2018 im Überblick
Platz 1: Kumovis GmbH (Life Science, Medizintechnik)
Kumovis entwickelt 3D-Drucker, die speziell auf medizintechnische Anforderungen zugeschnitten sind. Im Fokus steht die Verarbeitung des Hochleistungspolymers PEEK, das bereits in der Medizintechnik etabliert und für die Herstellung von Implantaten zugelassen ist.
Durch die Integration eines einzigartigen temperierbaren Luftkreislaufs inklusive Filtereinheiten ermöglicht die Technologie eine Reinraumumgebung innerhalb des Bauraums, zum Beispiel zur Fertigung von Schädelplatten- oder Wirbelsäulenimplantaten.


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