
Ein neuer hochmoderner Computertomograf (CT) verbessert die medizinische Diagnostik im Klinikum Karlsruhe. Dank der Dual-Source-Technologie, die zwei Röntgenröhren mit je einem Detektor kombiniert, arbeitet das Gerät doppelt so schnell wie herkömmliche Modelle. Dies ist insbesondere für Untersuchungen des Herzens und der Koronararterien von großer Bedeutung, da sich bewegende Strukturen nun wesentlich exakter abbilden lassen.
Das Gerät liefert hochauflösende Bilder in kürzester Zeit und minimiert dabei Bewegungsartefakte.
Zudem macht der CT Spektral-Analysen, die neue diagnostische Möglichkeiten bieten. „Das Gerät liefert hochauflösende Bilder in kürzester Zeit und minimiert dabei Bewegungsartefakte, also Bildstörungen durch Bewegung, nahezu vollständig. Das bedeutet nicht nur eine bessere Diagnostik, sondern auch kürzere Untersuchungszeiten für unsere Patientinnen und Patienten", erläutert Prof. Dr. Peter Reimer, Direktor des Instituts für diagnostische und interventionelle Radiologie am Klinikum Karlsruhe.
Niedrigere Strahlenbelastung
Neben der verbesserten Bildqualität bietet der „Somatom Force“ von Siemens Healthineers neue Möglichkeiten für Ganzkörper-Scans und ist aufgrund der geringeren Strahlenexposition auch für die Untersuchung von Kindern interessant. Das Gerät verfügt über eine kameraunterstützte Positionierung der Patientinnen und Patienten, die einen positiven Einfluss auf die Strahlenexposition hat.





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