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Erster BauabschnittWenn alle profitieren – oder: die neue Radiologie in Fulda

18 Monate Bauzeit, Kosten von rund zehn Millionen Euro und viele Vorteile für Patienten und Beschäftigte – das Klinikum Fulda hat Teil eins seiner neuen Radiologie eröffnet. Der zweite Bauabschnitt soll noch in diesem Jahr fertig werden.

Blick in die neue Radiologie des Klinikums Fulda
Klinikum Fulda
Die neue Radiologie des Klinikums Fulda ist auf rund 1800 Quadratmetern entstanden.

Für PD Dr. Thomas Menzel ist sie „ein weiterer wichtiger Meilenstein in der baulichen und medizinischen Weiterentwicklung unseres Hauses“ – die neue Radiologie/Neuroradiologie des Klinikums Fulda. Kürzlich hat der Vorstandssprecher den ersten und größten Bauabschnitt offiziell eröffnet.

Auf rund 1800 Quadratmetern sei eine Abteilung entstanden, die mit neuester Medizintechnik, ergonomischer Ausstattung und durchdachter Raumplanung Maßstäbe setze, teilt das Klinikum mit. Herzstücke sind demnach zwei Zwei-Ebenen-Angiographieanlagen sowie zwei neue Computertomographen. Diese ermöglichen hochpräzise Diagnosen und auch direkt anschließende therapeutische Eingriffe. „Dank der direkten Anbindung an die Notaufnahme können wir bei zeitkritischen Erkrankungen noch schneller reagieren“, sagt Menzel.

Zum Vorteil von Patienten und Beschäftigten erleichtern integrierte Hebehilfen das Umlagern von Schwerkranken und -Verletzten mit einem Gewicht von bis zu 200 Kilogramm. Zudem sind die Arbeitsplätze ergonomisch gestaltet.

Die Kombination aus Technik, Effizienz und Komfort verbessert unsere tägliche Arbeit spürbar.

Bei der Eröffnung der neuen Radiologie am Klinikum Fulda wird ein rotes Band zerschnitten
Klinikum Fulda
„Bei zeitkritischen Erkrankungen können wir jetzt noch schneller reagieren“, sagte Vorstandssprecher Thomas Menzel (2.v.r.) bei der Eröffnung.

„Die neue Radiologie/Neuroradiologie bietet optimale Bedingungen für eine moderne, sichere und patientenorientierte interdisziplinäre Versorgung“, sagt PD Dr. Kai Kallenberg, Direktor der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie: „Die Kombination aus Technik, Effizienz und Komfort verbessert unsere tägliche Arbeit spürbar.“

Die Bauzeit für den ersten Abschnitt betrug rund 18 Monate. Insgesamt waren 25 Firmen beteiligt. Das Investitionsvolumen beträgt rund zehn Millionen Euro, davon 6,5 Millionen Euro für den Bau und 3,5 Millionen Euro für die Medizintechnik.

Die Fertigstellung der nächsten Bauabschnitte – das neue Herzkatheterlabor und die radiologischen/neuroradiologischen Arbeitsplätze für konventionelles Röntgen und Befundung sowie Leitstelle/Administration – ist für die Jahre 2025 und 2026 geplant.

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