
Landesweit werden derzeit rund 1.500 Frauen und Männer als Gesundheits-, Krankenpfleger und Krankenhelfer ausgebildet. "Gerade medizinischer Nachwuchs wird in Thüringen dringend benötigt", sagte der Chef des Landesverbands der Ersatzkassen, Arnim Findeklee. Die Kassen stellen dafür einen Ausbildungsfonds bereit.
Eigentlich sei die Finanzierung der Ausbildung eine staatliche Aufgabe, gab der Verband zu bedenken. Bei den Krankenhäusern würden jedoch die Kosten, die etwa für Ausbildungsstätten und Vergütungen entstehen, laut Gesetz von den Krankenkassen getragen. Dazu wird den Angaben zufolge ein Ausbildungszuschlag je Behandlungsfall gezahlt. Wie hoch diese Summe ausfällt, vereinbaren die Krankenkassen und die Krankenhausgesellschaft Thüringen immer wieder neu.


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