„Wir müssen die Pflegeberufe attraktiver machen und dabei einen besonderen Blick auf die Arbeitsbedingungen richten“, sagte die Ministerin zum Auftakt eines Runden Tisches zum Thema Pflege in Magdeburg. Die allermeisten der landesweit rund 47.000 Pflegekräfte seien Frauen, darunter viele Alleinerziehende. Eine neue Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Sachsen-Anhalt-Thüringen zeige, dass der Bedarf an Fachkräften für die Altenpflege bis zum Jahr 2030 um bis zu 36 Prozent steige. Sie zeige aber auch, dass 60 Prozent der Fachkräfte in Teilzeit arbeiteten, oft unfreiwillig. Zudem verdiene eine Vollzeitpflegekraft im Land rund 1.000 Euro weniger als eine Krankenschwester.


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