Der Abstand zwischen den beiden Beschäftigtengruppen sei „signifikant“, kritisiert Lucha. Nach seiner Vorstellung sollte „diese Lücke über zehn bis 15 Jahre in Schritten geschlossen werden“. Das sei für die Krankenhäuser notwendig, um im Wettbewerb mit Fachkräften mithalten zu können.
Als Vorbild nannte Lucha den jüngsten Tarifabschluss des Landes für die Mitarbeiter an Universitätskliniken. „Da hat das Land ein gutes Beispiel gegeben“, befand er. Die rund 26.000 nicht-ärztlichen Mitarbeiter bekommen dem Bericht zufolge rückwirkend ab 1. Mai monatlich 65 Euro mehr Geld. Von April 2017 an folgt eine prozentuale Erhöhung um 2,35 Prozent. Vereinbart wurden außerdem höhere Nachtzuschläge, die von 25 auf 30 Prozent steigen.


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